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Abnehmen mit dem Laufband/Crosstrainer?

Abnehmen mit Crosstrainer

Mit einem Laufband im Keller hat man keine Entschuldigung mehr: auch wenn es draußen stürmt oder schneit – man kann ganz bequem zuhause trainieren.

Auch wenn man in der Innenstadt wohnt oder aus anderen Gründen die Umgebung nicht zum Laufen oder Joggen einlädt, kann ein Laufband eine sehr sinnvolle Investition sein. Ein Laufband ist schnell aufgebaut und einfach zu benutzen. Man braucht keine spezielle Einweisung, wie das vielleicht bei einer komplexen Fitnessmaschine mit Gewichten der Fall ist, man kann einfach loslegen. Laufen kann jeder.

Zudem lassen sich, je nach Fitness, verschiedene Programme einstellen, einige Modelle imitieren sogar unterschiedliche Landschaften. Auch Profis nutzen Laufbänder bei schlechten Witterungsverhältnissen zum Training.

Es gibt große Unterschiede, was den Preis und die Qualität verschiedener Laufbänder angeht. Ein günstiges Laufband bekommt man schon für um die 150 €, für Laufbänder der Luxusklasse muss man vierstellige Beträge einkalkulieren. Von allzu günstigen Angeboten ist abzuraten: schlechte Qualität mindert die Freude am Training schnell und kann sogar gefährlich werden.

Billige Laufbänder verschleißen schnell und sind wenig stabil, das macht das Trainieren zu einer wackeligen Angelegenheit.

Worauf muss man achten, wenn man darüber nachdenkt, ein Laufband zu kaufen?

Natürlich hängt eine Kaufentscheidung erst einmal vom Geldbeutel ab – welches Budget steht zur Verfügung? Neben den Materialien des Laufbands ist das Computersystem ausschlaggebend für den Preis. Die meisten modernen Laufbänder geben Auskunft über die Länge der Trainingseinheit, die verbrannten Kalorien und, über einen Pulsmesser (der in der Regel dazu gekauft werden muss) auch über den Pulsschlag.

Viele der höherpreisigen Modelle haben verschiedene Lauf-Programme, so dass das Training nicht zu eintönig wird. Diese Programme simulieren unterschiedliche Steigungen, einige Laufbänder haben sogar Bildschirme, auf die verschiedene Landschaften projiziert werden. Ein gutes Laufband sollte nicht zu leicht sein. Ein Gewicht von mindestens 100 kg garantiert eine ausreichende Stabilität. Das Band darf nicht zu schmal sein, 50 cm oder mehr sind ideal. Als sinnvolle Mindestlänge gelten 1, 50 m. Auch ein zu schwacher Motor kann Ihnen den Spaß am Training verderben.

Einige Modelle haben Flaschenhalter, in der sich die Wasserflasche strategisch platzieren lässt und eine Auflage für Zeitschriften oder Bücher

– ideal für alle, die sich beim Training schnell langweilen.

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Was muss man beim Training mit dem Laufband beachten?

Während man sich beim Joggen draußen aktiv abstoßen muss, um vorwärts zu kommen, wird einem beim Training auf dem Laufband buchstäblich der Boden unter den Füßen weggezogen. An diese andere Art des Laufens muss man sich zunächst einmal gewöhnen. Moderne Laufbänder sind gut gefedert und können deshalb gelenkschonender sein, als das Training draußen. Ebenso wie beim Joggen in freier Natur sollte man sich zunächst mit moderater Geschwindigkeit aufwärmen, bevor man richtig loslegt. Ebenso empfiehlt es sich, das Training mit einer Cool-down-Phase zu beenden.

Was ist sonst noch vor der Anschaffung eines Laufbands zu beachten?

Ein Laufband braucht Platz. Man sollte sich also die Maße des Traummodells gut anschauen und überlegen, wo man es aufstellen kann. Einige Modelle lassen sich zusammenklappen und so einigermaßen Platzsparend aufbewahren.

Für wen lohnt sich die Anschaffung eines Laufbands?

  • Für alle, die unabhängig vom Wetter trainieren wollen
  • Für alle, die der Verletzungsgefahr durch Kälte aus dem Weg gehen wollen
  • Für alle, die eher abends Zeit zum Trainieren haben, sich aber im Dunkeln draußen nicht wohl fühlen
  • Für Frauen, die so keine Kinderbetreuung während des Trainings brauchen. Ein Laufband ist eine lohnende Anschaffung wenn für alle, die regelmäßig zuhause trainieren wollen und den Platz haben, das Gerät aufzustellen.

Man sollte allerdings nach Möglichkeit keine zu großen Abstriche bei der Qualität machen und lieber etwas tiefer in die Tasche greifen, sonst schlägt die Freude über das günstige Laufband schnell in Frust um!

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