Gesundheitliche Probleme rechtzeitig entdecken: Welche Anzeichen Vitamin-D-Mangel gibt es?
Der Knochenaufbau und die Regulierung des Calcium-Spielgels im Blut gehören zu den elementar wichtigen Aufgaben, die das Vitamin D im menschlichen Körper übernimmt.
Größtenteils wird das Vitamin D unter Einfluss von Sonneneinstrahlung in der Haut gebildet, weshalb viele Menschen kaum darauf achten, ob ihr Körper ausreichend mit Vitamin D versorgt ist.
Dies ist jedoch wichtig, weil ein Mangel an Vitamin D Krankheiten am Nerven- und Knochensystem verursachen kann.
Wer Anzeichen Vitamin-D-Mangel verspürt, sollte also rechtzeitig gegensteuern und seine Lebensgewohnheiten entsprechend ändern.
Anzeichen Vitamin-D-Mangel – lässt sich durch die Ernährung gegensteuern?
Ein wichtiger Faktor für Personen, die Anzeichen Vitamin-D-Mangel verspüren, besteht darin, öfter und regelmäßiger Sonne zu tanken, damit die körpereigene Vitamin-D-Produktion angekurbelt werden kann.
Denn um die ersten Anzeichen Vitamin-D-Mangel zu vermeiden, müsste jeder erwachsene Mensch täglich 20 Mikrogramm Vitamin D zu sich nehmen, so die Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung.
Doch selbst diese Menge an Vitamin D, die von zahlreichen Wissenschaftlern sogar als zu niedrig angesehen wird, lässt sich allein über Nahrungsmittel kaum aufnehmen.
Vitamin-D-Mangel durch Ernährung vermeiden
Wer Anzeichen Vitamin-D-Mangel allein durch die Ernährung vermeiden möchte, müsste nämlich große Mengen fettreicher Nahrungsmittel – Vitamin D ist vor allem in fettreichen Fischen enthalten – in Mengen zu sich nehmen, die sich ebenfalls negativ auf die Gesundheit auswirken würden.
Wer Anzeichen Vitamin-D-Mangel verspürt, sollte also regelmäßig Sonne tanken. Im Sommer genügt eine Zeitspanne von 15 Minuten bis zwei Stunden, damit der Körper selbst rund 500 Mikrogramm Vitamin D produzieren und damit seine Vitamindepots auffüllen kann.
Woraus bestehen die Anzeichen Vitamin-D-Mangel?
Sobald ein tatsächlicher Mangel an Vitamin D besteht, macht sich das vorwiegend in Problemen im Nervensystem und im Bewegungsapparat bemerkbar. Doch die ersten Anzeichen Vitamin-D-Mangel werden oft nicht mit einem Vitaminmangel in Verbindung gebracht.
Häufige Infektionskrankheiten etwa können ein Anzeichen Vitamin-D-Mangel sein, weil Vitamin D zum reibungslosen Funktionieren des Immunsystems beiträgt.
Bei Kindern kann es bei einem Mangel außerdem vermehrt zu Atemwegserkrankungen kommen.
Zu den weiteren typischen Anzeichen Vitamin-D-Mangel gehören außerdem Muskelschwäche sowie eine chronische Niereninsuffizienz, welche die Vitamin D Produktion im Körper unterbindet.
Daneben gibt es eine ganze Reihe von eher untypischen Anzeichen Vitamin D Mangel. Dazu gehören Schuppenflechte, Ohrensausen und Zahnschäden. Diese können bei einem Mangel entstehen, weil das Vitamin den Kalzium-Haushalt reguliert.
Fehlt das Vitamin in ausreichender Menge, wird möglicherweise der Zahnschmelz nicht richtig aufgebaut, was die Zähne anfälliger macht.