CBD bei Depression: CBD (Cannabidiol) ist ein natürlicher Wirkstoff der Hanfpflanze, der in der letzten Zeit immer mehr von sich reden macht.
Aufgrund seines breit aufgestellten Anwendungsspektrums findet CBD immer mehr Anhänger unter gesundheitsbewussten Menschen, die Beschwerden und Krankheiten auf natürlichem Wege begegnen möchten.
CBD, wie es ein Online-CBD-Shop bereithält, werden entzündungshemmende, entspannende, krampflösende und schmerzlindernde Eigenschaften attestiert.
Sind diese Merkmale ausreichend, um einer Depression zu begegnen?
Wie äußert sich eine Depression?
Depressionen äußern sich in einer ausgeprägten Antriebslosigkeit, die mit Schlaflosigkeit und Selbstzweifeln einhergeht.
Die auftretenden Symptome sind sowohl physischer als auch psychischer Natur.
Die Betroffenen erleben ihre Umwelt in gedrückter Stimmung und beklagen einen freudlosen Alltag, verbunden mit einem mehr oder weniger ausgeprägten Interessenverlust an ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen.
Auf Dauer kulminiert ein solches Szenario in einem mangelnden Selbstwertgefühl, das von einem schwindenden Selbstvertrauen begleitet wird. Die körperlichen Auswirkungen führen zu deutlichen psychosomatischen Störungen.
Ursachen einer Depression
Die Ursachen einer Depression sind vielfältig und nicht einfach zu bestimmen. Die Medizin unterscheidet zwischen zwei Bündeln von Faktoren, die eine Depression auslösen.
Dabei handelt es sich einerseits um genetische Ursachen, andererseits werden soziale Gegebenheiten des jeweiligen Umfelds der Betroffenen als Auslöser verantwortlich gemacht.
Die folgenden Risikofaktoren begünstigen den Ausbruch einer Depression, wobei Frauen stärker betroffen sind als Männer:
- Auftreten des Krankheitsbildes in der eigenen Familie
- negative Lebensereignisse
- akuter, andauernder Stress
- Alkohol- oder Drogensucht
- andere Krankheiten, die die Lebensqualität negativ beeinflussen,
- fehlende soziale Kontakte
- Verlust eines geschätzten Menschen
CBD bei Depression als natürliche Alternative?
Herkömmliche Behandlungsmethoden setzen auf den schrittweisen Abbau der Symptome, um die mentale Gesundheit wiederherzustellen.
Es wird an der Wiedereingliederung der Betroffenen in den beruflichen und privaten Alltag gearbeitet.
Die Behandlung setzt sich dabei aus einer Kombinationstherapie zusammen, bei der eine medikamentöse Behandlung von einer Psychotherapie begleitet wird.
Wie wirkt CBD?
CBD könnte eine solche Therapie begleiten und unterstützend wirken, indem es die auftretenden Symptome nur noch in abgeschwächter Form zulasse.
Dies geschieht laut Experten über das sogenannte Endocannabinoid System (ECS).
Das ECS ist Teil des menschlichen Zentralen Nervensystems. Es besteht aus Rezeptoren, die über den ganzen Organismus verteilt sind. Die Aufgabe des ECS ist es – laut derzeitigem Wissensstand –, Informationen vom Gehirn zu den Organen und zurückzutransportieren. Zudem hat es Einfluss auf das Immunsystem.
Zur Informationsübermittlung bedient sich das ECS hormoneller Substanzen, sogenannte Endocannabinoide, die als Transmitterstoffe an den Rezeptoren andocken und die Informationen in Form von Signalen weiterleiten.
Es besteht nun die Annahme, dass CBD als Phytocannabinoid die Funktion der körpereigenen Transmitterstoffe einnehmen kann. An den Rezeptoren werden dann nach dieser Sichtweise negative Emotionen wie Trauer und Schmerz blockiert.
Positive Gefühle wie Freude und Liebe werden dagegen aktiviert und weitergeleitet.
CBD und Depressionen im Detail
CBD soll es schaffen, dass verschiedene Symptome wie Schlaflosigkeit oder ein erhöhtes Stresslevel abgeschwächt werden.
Oft sind das Faktoren, die eine Depression begünstigen.
Zudem wird angenommen, dass CBD die Ausschüttung von Serotonin begünstigt. Diese als „Glückshormon“ bekannte Substanz fördert gute Laune und könnte dafür sorgen, dass eine Depression später ausbricht und einen schwächeren Verlauf nimmt.
CBD-Einnahme bei Depression – behandelnden Arzt einbeziehen
Daraus wird ersichtlich, dass CBD eine Depression zwar nicht heilen kann. Es könnte aber die Auswirkungen mildern und die Lebensqualität der Patienten auf sanfte und natürliche Art und Weise verbessern.
Auf keinen Fall jedoch sollte eine laufende Behandlung abgebrochen oder die Medikation eigenhändig reduziert werden. Am besten bespricht man die Einnahme von CBD vorher mit dem behandelten Arzt.
Nebenwirkungen von CBD
Leider wird CBD derzeit noch nicht so streng kontrolliert, wie es sein müsste. Daher werden Produkte angeboten, die unter Umständen größere Anteile an ungewollten Substanzen enthalten.
Nur bei einer groben Überdosierung können Ermüdungserscheinungen auftreten, sodass davon abgeraten wird, sich in einem solchen Zustand hinter das Steuer zu setzen.
Zu erkennen sind korrekt hergestellte Produkte daran, dass das Saatgut von der EU (Europäische Union) zertifiziert ist und im Idealfall aus biologischem Anbau stammt.