Aufgrund der vielen ungesunden Nebenwirkungen zieht es viele Menschen weg von der Zigarette. Das Dampfen von aromatischen Liquiden steht im Verdacht, von der Lunge deutlich besser vertragen zu werden als Teer und vor allem das Nervengift Nikotin.
Mit der Einweg Shisha von Elfbar darf man überall in der Gesellschaft dampfen, auch wenn das Tabakrauchen untersagt ist. In den öffentlichen Verkehrsmitteln und bei anderen Gelegenheiten, wo viele Menschen zusammenkommen, sollte man sich das Dampfen aus pietätischen Gründen dennoch sparen.
Darf man im Restaurant an der E-Shisha ziehen?
Während es im Biergarten oder im Speiselokal überall verboten ist, Zigaretten zu rauchen, kann der Genuss einer E-Shisha erlaubt sein. Das hat den Hintergrund, dass durch die Aerosole, die beim Verdampfen an die Umgebungsluft abgegeben werden, keine anderen Menschen geschädigt werden können.
Beim passiven Rauchen ist das aber sehr wohl der Fall, vor allem Kinder müssen besonders geschützt werden. Hier informiert das Deutsche Ärzteblatt über die Gefahren vom blauen Dunst, speziell für Heranwachsende.
E-Shishas und die Werbung: Warum sind so wenig Plakate zu sehen?
Auch wenn es keine gesetzliche Regelung wie beim Schutz von Nichtrauchern gibt, sind beim E-Shisha Dampfen einige Gefahren bekannt. Daher gilt beispielsweise ein bundesweites Werbeverbot. Lediglich ab einem Alter von 18 Jahren dürfen Werbespots für E-Zigaretten gezeigt werden, also beispielsweise in entsprechenden Kinofilmen.
Seit 2022 darf es in Deutschland keine plakative Werbung mehr für Elektro-Shishas geben, das dient vor allem dem Schutz Heranwachsender. Auch in den sozialen Netzwerken dürfen nur private Abbildungen in Bild und Ton veröffentlicht werden. Wer als Influencer für das Dampfen Werbung machen möchte, muss sich an die aktuelle Gesetzeslage und das allgemeine Reklameverbot halten.
Warum ist es so schick, an der E-Zigarette zu ziehen?
Bei E-Shishas gibt es grundsätzlich zwei Arten von Coils. Das sind die Köpfe oben auf einer E-Zigarette, welche das duftende Liquid enthalten. Diese können entweder auf DL oder MTL eingestellt werden. Beim Wechsel der Zugverhalten kann entweder wie bei einer Tabakzigarette zuerst in den Mund und dann in die Lunge gezogen werden. Oder aber man benutzt die elektronische Shisha wie eine echte im DL Verfahren. Dabei wird der Dampf bis direkt in die Lungen eingeatmet.
Wer regelmäßig E-Shisha raucht, bekommt keine braunen Ablagerungen auf den Zähnen, wie man dies von Tabak Rückständen bei starken Rauchern kennt. Außerdem hinterlässt das fruchtige Liquid keinen bitteren Nachgeschmack. Gesellschaftlich ist das Dampfen von elektrischen Shishas mehr akzeptiert als das Tabakrauchen. Das mag vor allem daran liegen, dass die Mitmenschen nicht so in ihrer Gesundheit gefährdet werden wie von Tabakrauchern.
Ist das Dampfen von E-Shishas gesünder als Tabak zu rauchen?
Viele Anwender sind der Meinung, durch den Umstieg auf eine E-Zigarette leichter mit dem Rauchen aufhören zu können. Gesundheitsexperten haben für eine Umfrage der Apotheken Umschau häufige Fragen von Rauchern beantwortet, die sich von der Tabaksucht entwöhnen möchten. Grundsätzlich ist es wichtig, sich ein hochwertiges Gerät mit einer manuellen Temperaturregelung anzuschaffen.
Dann lässt sich nicht nur die Dampfmenge individuell einstellen, sondern auch die Temperatur vom Shisha Dampf justieren. Bei den Liquids für die E-Zigarette sollte man unbedingt darauf achten, dass diese aus einer kontrollierten Produktion stammen. Viele Billiganbieter aus dem Ausland stehen nämlich im Verdacht, die Lungenaktivität ebenso schädigen zu können wie die Gifte aus herkömmlichen Zigaretten.
Ab wie viel Jahren darf man legal eine E-Shisha dampfen?
Der Trend E-Shisha hat anfangs vor allem junge Menschen sehr neugierig gemacht. Mittlerweile sind die handlichen Rauchgeräte aber in allen Gesellschaftsschichten angekommen. Durch die massige Auswahl an abwechslungsreichen Geschmacksrichtungen kann sich jeder Dampf-Begeisterte seinen Lieblingsgeschmack aussuchen. Es gibt fruchtige Liquids für die E-Zigarette, exotisch-aufregende Geschmäcker oder das klassische Tabakaroma. Die Geschmacksrichtung lässt sich aber auch ganz leicht selbst zusammenstellen.
Das Basisliquid für die E-Shisha enthält in der Regel kein Nikotin und dient als Grundlage für kreative Eigenkreationen. Geschmacksstoffe gibt es in verschiedenen Größen zu kaufen, sodass man immer genug zu Hause hat. Außerdem kann man noch Nikotin-Shots für die E-Zigarette kaufen. Damit wird der Dampfgenuss zur perfekten Alternative für Zigarettenraucher, die trotz eines Umstiegs auf die Elektrozigarette nicht ganz auf den Kick verzichten wollen.
Darf man am Arbeitsplatz E-Shisha dampfen?
Wie für die übrige Gesellschaft gibt es auch für den Business-Bereich keine festen Regelungen zum Umgang mit elektrischen Zigaretten. Wer von zu Hause aus im Home-Office arbeitet, darf sich den Arbeitsalltag komplett selbst gestalten. Es besteht dann allerdings die Gefahr, einmal zu oft zur E-Shisha zu greifen und dann viel mehr Nikotin zu dampfen als bei einem regulären Bürojob.
Wer mit anderen Menschen gemeinsam in einem großen Büro arbeitet, darf in den Räumlichkeiten nicht an der E-Shisha ziehen. Gibt es einen speziellen Raucherbereich, kann dieser aufgesucht werden. Selbstverständlich kann man auch jederzeit kurz vor die Tür gehen, um seiner Leidenschaft des elektronischen Dampfens während der Arbeitszeit nachzukommen.
In Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen, in denen man vornehmlich mit gesundheitlichen Themen umgeht, kann das Dampfen von E-Zigaretten komplett untersagt sein. Aber nicht nur im medizinischen Fachzentrum, sondern auch in vielen anderen Branchen kann es dem Image eines Unternehmens schaden, wenn sich Mitarbeitende mit elektronischen Rauchgeräten vor der Kundschaft sehen lassen.
Vom Brandschutz her gibt es allerdings anders als bei Zigaretten keine Einschränkungen für den Gebrauch einer E-Shisha. Diese kann beispielsweise auch an einer Tankstelle völlig gefahrlos verwendet werden.
Kann die elektronische Zigarette einen Rauchmelder auslösen?
Seit 2014 herrscht in Deutschland eine allgemeine Verpflichtung zur Installation von Rauchmeldern vor. Diese betrifft nicht alle Zimmer, so müssen zum Beispiel in Badezimmern und in der Küche keine Rauchmelder installiert werden.
Das hat den Hintergrund, dass diverse Dampfarten einen Fehlalarm auslösen könnten, also beispielsweise beim Kochen oder auch beim heißen Duschen. Durch den normalen Gebrauch einer E-Zigarette kann ein Rauchmelder allerdings in keinem Fall ausgelöst werden.
Anders als bei herkömmlichen Räucherwaren findet nämlich kein Verbrennungsprozess statt, der entsprechende Emissionen freisetzen könnte. Man spricht daher bei der Anwendung von E-Shishas auch nicht vom Rauchen, sondern vom Dampfen.
Selbst beim Rauchen einer konventionellen Tabakzigarette ist es eher schwierig, einen Rauchmelder zu aktivieren. Befinden sich allerdings mehrere noch glimmende Zigaretten in einem überfüllten Aschenbecher, können so giftige Emissionen dadurch entstehen, dass ein in der Nähe befindlicher Rauchmelder dennoch einmal auslöst.