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Wie Ernährung und Psyche einander beeinflussen können

Ernährung auf Psyche

Es gibt viele Gründe, die dafürsprechen, sich ein wenig genauer mit seiner persönlichen Ernährung auseinanderzusetzen. Sicher war es noch nie einfacher als heute, sich einen besonders abwechslungsreichen Speiseplan zusammenzustellen. Hinzu kommt, dass sich immer mehr Menschen Gedanken um die Art ihrer Ernährung machen. Manche verzichten aus ethischen Gründen auf Fleisch und alle anderen tierischen Produkte, andere nutzen ihre kulinarischen Möglichkeiten, um ihre sportlichen Erfolge noch weiter voranzutreiben.

Fest steht: Eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung kann sich auch auf das persönliche Empfinden auswirken. Wer sich körperlich fit fühlt, hat oft auch bessere Laune. Im folgenden Beitrag gehen wir genauer auf die Zusammenhänge ein.

Der Hype um Superfoods

Eine Frau mit einem Obstkorb mit der Aufschrift: Der Hype um Superfoods

Seit es Superfoods, wie zum Beispiel Chiasamen oder Goji Beeren geschafft haben, den Markt zu erobern, wurden diese Produkte zunehmend auch für die Wissenschaft interessant. Viele fragten sich, ob Superfoods tatsächlich dazu in der Lage sind, genau das zu leisten, was die Werbung verspricht.

Leider waren die Ergebnisse in einigen Bereichen sehr ernüchternd. Dementsprechend gilt hier, dass Superfoods sicherlich nicht als Allheilmittel angesehen werden sollten. Wer sich allerdings auf der Suche nach einer Möglichkeit befindet, seinen persönlichen Ernährungsplan ein wenig abwechslungsreicher zu gestalten und sich gleichzeitig einige wichtige Nährstoffe zuführen möchte, hat in den verschiedenen Leckereien in vielen Fällen einen verlässlichen Partner gefunden.

Ein Auge auf die Details

Vor allem diejenigen, die es lieben, regelmäßig für sich selbst zu kochen, sollten sich ein wenig Zeit nehmen, um die verschiedenen Zutaten ein wenig genauer zu kontrollieren. Oft reicht es beispielsweise aus, eine bestimmte Zutat gegen eine andere auszutauschen, um die Qualität eines Gerichts zu erhöhen.

Ein Beispiel, das in diesem Zusammenhang in letzter Zeit besonders von sich reden gemacht hat, ist das MCT Öl. Hierbei handelt es sich um mittelkettige Fettsäuren, die vor allem in tropischen Pflanzenölen, wie zum Beispiel Kokosöl oder Palmöl, zu finden sind. Mittelkettige Fettsäuren bieten den Vorteil, dass sie vergleichsweise schnell in Energie umgewandelt werden können. Dementsprechend ist MCT Öl unter anderem bei Sportlern besonders beliebt. Fest steht: Mittlerweile findet man viel Wissenswertes über MCT-Öl im Internet.

Achtung! Ausgiebige Cheatdays machen vielleicht nicht lange glücklich

Cheatdays machen nicht glücklich steht als Text auf dem Bild, auf dem ein Mann eine Pizza isst

Keine Frage: Essen macht Spaß! Und wenn es dann auch noch das eigene Lieblingsgericht ist, das genossen werden darf, steigt die Stimmung vergleichsweise schnell. Wer es jedoch nicht schafft, sich zu kontrollieren, und allein aufgrund des Genussfaktors zu viel isst, kann oft nicht lange vom kulinarischen Glücksgefühl profitieren.

Unter anderem sorgen in solchen Fällen Völlegefühl und vielleicht sogar auch Bauchschmerzen dafür, dass das allzu üppige Mahl schnell bereut wird. Daher ist es auch mit Hinblick auf ein überzeugendes Wohlbefinden über einen langen Zeitraum wichtig, direkt auch schon beim Wocheneinkauf vor allem auf abwechslungsreiche Kost zu setzen.

Dies bedeutet selbstverständlich nicht, dass Naschen und Schlemmen nicht erlaubt wären. Wie so oft gilt jedoch auch hier, dass es am sinnvollsten ist, Maß zu halten, um die nächsten Leckereien sowohl physisch als auch psychisch noch besser genießen zu können.

Macht essen wirklich glücklich?

Genau diese Frage haben sich in letzter Zeit auch viele Wissenschaftler gestellt. Hierbei fanden sie heraus, dass es verschiedene Lebensmittel, wie zum Beispiel Ananas, Schokolade und verschiedene Arten von Nüssen, gibt, die das emotionale Wohlbefinden anregen können. Viele bringt auch schon der Anblick eines bunten Gemüsetellers zum Strahlen.

Selbstverständlich gilt es hierbei, im Hinterkopf zu behalten, dass jeder Körper anders ist. Dementsprechend ist es umso wichtiger, zu lernen, auf sein eigenes Wohlbefinden zu hören, um genau das essen zu können, was der eigenen Psyche (und selbstverständlich auf dem Körper) guttut.

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