Mit den Schlagworten Meditation und Gaming treffen zwei Lifestyle Themen aufeinander, die auf den ersten Blick sehr wenige Gemeinsamkeiten haben. Sieht man sich die Zusammenhänge allerdings etwas genauer an, so kann man feststellen, dass Gaming und Meditation doch einige gemeinsame Nenner verbindet.
Gaming boomt
Viele Umfragen belegen, dass Gaming als Freizeitbeschäftigung aktuell so beliebt ist wie noch nie zuvor. Auf der ganzen Welt zocken Milliarden Menschen täglich vorzugsweise am Smartphone, auf der Konsole oder am Gaming PC. Gaming wurde innerhalb von wenigen Jahren von einem nerdigen Hobby für Teenager zu einem milliardenschweren Business, das mittlerweile ein wichtiger Wirtschaftsfaktor ist.
Dadurch, dass die Zielgruppe immer breiter wird, sind die Entwickler gefordert, auch neue Genres zu konzipieren und zu etablieren.
Ein Teilbereich der Gaming Branche, dem das sehr gut gelingt, ist das iGaming. Das Online Glücksspiel beweist immer wieder, wie man sich rasch und nahtlos den neuesten Trends anpasst. Auf spielhallen.com findet man neben der Auflistung aller derzeit bekannten Online Casinos auch eine gute Auswahl an direkten Vergleichen und Berichten. Hier wird jeder Spielertyp das passende Game finden und kann nach seinen bevorzugten Kriterien suchen.
Besonders wichtig ist den Entwicklern und Anbietern in allen Bereichen auf die optimale Nutzerfreundlichkeit, Datensicherheit sowie technisch neueste Standards zu setzen. Meditativen Charakter findet man in der iGaming Szene nur bei ausgewählten Spielen, andere Branchen hingegen konzipieren sogar Games, die genau auf den Meditationsgedanken abzielen.
Meditation für Fokus und Ruhe
Meditation hilft, um zur Ruhe zu kommen und den Fokus für bestimmte Dinge zu finden. Zudem findet man sehr viel über sich selbst und seine eigene Realität heraus. Häufige Fragen, die man sich im Rahmen der Meditation stellt, sind:
- Was bewegt mich?
- Wie fühlt sich mein Körper an?
- Welche Gedanken kommen gerade auf?
- Wie geht es mir aktuell?
Erst wenn man sich selbst wahrnimmt, hat man die Möglichkeit, entsprechend zu handeln und sich mit Themen bewusst und kritisch auseinanderzusetzen. Man spricht hier auch von Psychohygiene. Regelmäßige Mediation kann Stresshormone und psychische Belastungen nachweislich positiv beeinflussen. Jeder, der schon einmal leidenschaftlich gezockt hat, weiß, dass es neben Spaß auch manchmal stressig und belastend sein kann.
Mit den richtigen Tipps kann man die Meditation mit dem Gaming vernetzen und schafft so eine Wohlfühlatmosphäre auch bei großen und anstrengenden Battles. Nicht selten spielen Paare sehr gerne gemeinsam und das kann neben reichlich Spaß phasenweise die Beziehung auch belasten.
Wenn man weiß, mit welchen meditationsbasierten Achtsamkeitsprogrammen man sein Verhalten steuern kann, tut man so auch etwas Gutes für die Beziehung.
Was einem Meditation beim Gaming bringt
Vor allem Profi-Gamer nutzen die positiven Effekte der Meditation. Sie sind nämlich ganzheitlich fit und haben die perfekte Mischung aus
- Fokus
- Konzentration
- schneller Reaktion
- umfassender Koordination
- Gelassenheit
- Resilienz
Das ist der Idealfall und viele Gamer nutzen für die innere Mitte Meditation. Das hilft nachweislich, um die mentalen Voraussetzungen für gesundes Gaming nachhaltig im eigenen Leben zu integrieren.
Effekte der Meditation, mit denen man ein besserer Gamer wird
Es sind sechs wesentliche Dinge, die Meditation beim Gaming bewirken können. Erstens bleibt man fokussiert. In der Meditation lernt man zuallererst, wie man sich allen anderen Dingen zum Trotz auf eine Sache konzentriert. So ist man voll und ganz dabei und kann sich dieser widmen.
Der zweite wichtige Punkt ist, dass man Negativität hinter sich lassen kann. Oft ist man aufgebracht, weil ein Gegner unfair spielt oder weil man ein Level nicht geschafft hat. Jeder weiß, wie schnell dann das Frustrationsbarometer nach oben schnellt und dass das häufig passieren kann. Man sollte sich allerdings bewusst machen, dass Gefühle und Gedanken nicht das Gleiche sind.
In der Meditation lernt man, dass man den Gedanken nicht zu viel Raum gibt und dass negative Emotionen durchaus in Ordnung sind. Hier braucht es allerdings schon ein bisschen Übung. Hat man diese, so kann man die Negativität und zu viele Gedanken problemlos ausblenden.
Das bringt uns zum dritten Punkt: Man weiß, was geht und konzentriert sich so auf das Wesentliche. Wenn störende Gedanken einen nicht mehr ablenken, so hat man endlich Zeit, sich auf das Essenzielle zu konzentrieren. Was man als wichtig erachtet, entscheidet jeder selbst.
Beim Zocken ist das meistens das, was gerade am Bildschirm passiert, allerdings frei und ungetrübt von Thesen, Emotionen und Negativität. In der Meditation lernt man in Form von Achtsamkeitstrainings, dass man genau das wahrnimmt, was gerade passiert. Punkt Nummer vier: Auch in Stresssituationen hat man die nötige Gelassenheit.
Meditieren kann manchmal auch unangenehm sein: Das Sitzen wird unbequem, irgendwo juckt es, man muss auf die Toilette, es wird einem langweilig oder Gedanken, mit denen man sich nicht befassen will, kommen hoch. In so einer Situation ist es oft bequemer, die Mediation abzubrechen. Wer es allerdings schafft, durchzuhalten, der wird mit höherer Resilienz und mehr Gelassenheit belohnt. Das wirkt sich dann positiv auf das Zocken aus.
Der fünfte, wichtige Effekt ist, dass sich die Reaktionsgeschwindigkeit verbessert. Wer seine Gedanken so gut ordnet, hat mehr Kapazitäten im Kopf und kann Informationen nicht nur besser, sondern auch schneller verarbeiten. Das ist vor allem beim Gaming ein großer Vorteil.
Zu guter Letzt lernt man beim Meditieren eine weitere Kernkompetenz, die beim Zocken essenziell ist: Man lernt, runterzukommen. Wer meditiert, kann Gedanken loslassen und lässt sich von Emotionen nicht aus der Ruhe bringen. Das ist vielfach auch für die mentale Erholung nach dem Zocken sehr wichtig. Einerseits um abzuschalten und andererseits um wieder frei und losgelöst in das nächste Spiel starten zu können.
Fazit
Wer es schafft, Mediation und Gaming zu vereinen, holt sich das Beste aus zwei faszinierenden Genres. Denn Videospiele sind vielfach eine Art Flucht, die es ermöglicht, in neue Welten einzutauchen. Man kann Frustrationen und Ängste hinter sich lassen und in Charaktere schlüpfen, die man im realen Leben nie sein würde. Viele Spiele bieten auch eine glückliche, einfache Welt als Antwort auf unsere heutige, oft dystopische Unordnung. Wer es schafft, mittels Meditation und Gaming seine eigene Welt zu kultivieren, ist auf dem besten Weg in ein umfassendes geistiges Wohlbefinden.