Ernährung

Low Carb Erfahrungen – 6 Erfahrungsberichte

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Brauchst du etwas Motivation und Energie für deine geplante kohlenhydratarme Ernährung? Diese sehr Low Carb Erfahrungen werden dich definitiv motivieren um dranzubleiben. Viel Spaß beim Lesen!

Low Carb Erfahrungen von 6 Menschen, die erfolgreich mit der Low Carb Diät gestartet und abgenommen haben!

Wie sieht es mit der Low Carb Ernährung eigentlich in der Praxis aus? Um dies herauszufinden, haben wir einige Interviews mit Menschen durchgeführt, die bereits zahlreiche Erfahrungen mit der Low Carb Ernährung gesammelt haben.

  1. Low Carb Erfahrungsbericht von Sarah

Durch ihre Diabetesdiagnose wurde sie auf kohlenhydratarme Ernährung aufmerksam

Sarah D., 42 Jahre alt aus Brandenburg, liebte zuckerhaltige Getränke wie Cola, Fanta und Energydrinks. Durch ihre Diabetesdiagnose wurde sie auf kohlenhydratarme Ernährung aufmerksam und verlor innerhalb 2 Jahren 50 Kilogramm.

Hallo Sarah, erst einmal herzlichen Glückwunsch zu deinem enormen Abnehmerfolg!

Sarah: Vielen Dank, im Laufe von zwei Jahren habe ich insgesamt 50 Kilogramm abgenommen und fühle mich wie ein neuer Mensch. Kleidung shoppen, Bewegung im Alltag und Sport: All das fällt mir so viel leichter, seit ich so viel an Gewicht verloren habe.

Super Leistung! Wie wir erfahren haben, hast du bereits viele Diäten hinter dich gebracht?

Sarah: Ja, das ist wohl wahr. Ehe ich mit Low Carb mehr als 50 Kilogramm abgenommen habe, habe ich sämtliche Diäten probiert, die in Zeitungen und im Fernsehen beworben wurden. Ob nun die Brigitte-Diät, Schlank im Schlaf oder FDH. Leider hat bei mir keine der Diäten dauerhafte Erfolge gebracht. So schnell die ersten zehn Kilos von der Waage waren, umso schneller waren 15 neue Kilos wieder drauf.

Du sprichst damit den gefürchteten Jo-jo-Effekt an, der typisch für viele Diäten ist…

Sarah: Ja, der hat mich bei jeder Diät so richtig erwischt. Am Ende der Diät war ich immer noch schwerer als zu Beginn. Irgendwann habe ich die Kontrolle über mein Gewicht verloren und keine Energie mehr gehabt, um mich von einer frustrierenden Diät zur nächsten zu schleppen.

Wann gab es den Wendepunkt in deinem Leben?

Sarah: Vor etwa 15 Jahren hat mein Hausarzt bei mir Diabetes mellitus Typ 2 – also die Zuckerkrankheit – diagnostiziert. Ich erhielt verschiedene Medikamente und musste regelmäßig zur Kontrolle bei meinem Arzt.

Er teilte mir ganz klar mit, dass meine Augen und meine Nieren meine Ernährungsweise und mein Gewicht nicht mehr lange mitmachen würden. Da war für mich endgültig der Moment gekommen, um das Ruder herumzureißen. Sprichwörtlich wurde in meinem Kopf ein Schalter umgelegt.

Was geschah dann?

Sarah: Mein Arzt hatte mir den Ratschlag gegeben, mich mit kohlenhydratarmer Ernährung auseinanderzusetzen. Ich war zunächst skeptisch, habe mich dann aber im Internet schlau gemacht, die Erfahrungen anderer Low Carb Anhänger durchgelesen und hatte zum ersten Mal in meinem Leben das Gefühl „Das kann ich auch schaffen!“. Und ich sollte Recht behalten, denn die ersten Erfolge auf der Waage ließen nicht lange auf sich warten – bei diesem Mal war es jedoch anders, denn ich hatte nicht das Gefühl, auf irgendetwas verzichten zu müssen. Mein Teller war stets üppig gefüllt: anstatt mit Kartoffeln, Reis und Nudeln eben mit Gemüse und Fleisch. Hungergefühle oder Heißhungerattacken hatte ich seit meiner Ernährungsumstellung auf Low Carb so gut wie gar keine mehr.

Wie geht es dir heute?

Sarah: Während ich mich früher mehr oder weniger jeden Morgen aus dem Bett quälen musste, fällt mir das Aufstehen sehr viel leichter, seit ich mich überwiegend kohlenhydratarmernähre.

Ich fühle mich insgesamt vitaler und aktiver. Auch mein Blutzuckerspiegel hat sich sehr gut eingependelt und mein Arzt ist sehr zufrieden mit mir. Bei meiner letzten Kontrolle lag er bei einem Wert von 5,5, was für einen Diabetiker ein Spitzenwert ist. Insgesamt fühle ich mich, als wenn ich Bäume ausreißen könnte!

Viel Erfolg dir weiterhin und danke für das Interview!

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Low Carb Diät-Erfahrungen von Yvonne

Yvonne K., 24 Jahre alt aus Frankfurt, war eine emotionale Esserin, die bei Stress gerne zu Schokolade griff. Sie verlor 45 Kilogramm in einem Jahr und kombiniert ihren jetzigen Ernährungsstil mit Ausdauersport.

Hallo Yvonne. Danke, dass du dir Zeit für ein Interview nimmst. Warum bist du nach wie vor von der Low Carb Ernährungsweise fasziniert?

Yvonne: Für mich galt bei vielen Dingen im Leben die Devise, dass aller Anfang schwer ist. Auch bei meinen Low Carb Erfahrungen war dies am Anfang nicht anders. Der Start war für mich ziemlich hart und auch heute habe ich immer mal wieder meine schwachen Minuten. Insgesamt war Low Carb für mich aber meine Rettung, denn ich habe inzwischen wieder Freude an meinem Körper und kann mich viel freier und ungezwungener bewegen.

Hattest du schon früh in deinem Leben Gewichtsprobleme?

Yvonne: Ja, leider. Schon als Kind hatte ich immer ein paar Pfunde zu viel. Auch im Teenie-Alter wurde dies nicht besser. Bei anderen Mädchen aus meiner Klasse verschwand der Babyspeck, bei mir wurde er hingegen immer mehr. Kurz vor meinem Abitur wog ich dann schließlich stolze 135 Kilogramm. Wenn ich zurückblicke, war ich immer der typische emotionale Esser. Mein Freund war die Schokolade – bei Stress, Wut, Streitigkeiten oder Traurigkeit.

Wann geschah bei dir der Umbruch?

Yvonne: Auf der Arbeit hatte ich einen interessanten Mann kennengelernt, der mich in seinen Bann gezogen hatte und mich faszinierte. Ich malte mir aus, eine gemeinsame Zukunft mit ihm zu verbringen. Das Verrückte an der Sache war, dass er mich mit meinen ganzen Pfunden mochte und mir nie vorschrieb, dass ich abnehmen sollte.

Ich selber merkte aber im Umgang mit ihm, wie unsicher ich mich in meinem eigenen Körper fühlte. Ich hatte tief in mir drin schon seit längerer Zeit den Wunsch, mich besser zu fühlen, ein schöneres Körpergefühl zu haben. Dies war für mich dann der Moment, an dem ich den Schalter umlegte.

Wie waren deine Anfänge mit der Low Carb Ernährungsweise?

Yvonne: Am Anfang beging ich die typischen Anfängerfehler. So aß ich quasi immer dasselbe und variierte meinen Speiseplan so gut wie nie. Dieser „Einheitsfraß“ wurde mir dann natürlich schnell langweilig. Ich merkte also recht schnell, wie wichtig es war, eine Einkaufsliste und einen Wochenplan zu schreiben. Auf diese Weise brachte ich Abwechslung in meinen Speiseplan. Hungern musste ich bei Low Carb nie. Ich habe einfach nur kohlenhydrathaltige Beilagen durch Gemüse ausgetauscht. Die Portionen wurden hingegen nicht kleiner.

Welche Low Carb Erfahrungen hast du mit der Ernährungsweise gemacht?

Yvonne: Wie bereits gesagt, die Umstellung am Anfang war recht hart. So fühlte ich mich in den ersten Wochen recht müde und schlapp, einfach irgendwie ohne Energie. Kopfschmerzen haben das Ganze dann nicht unbedingt besser gemacht. Jedoch habe ich mich vorher gut erkundigt und wusste, dass es sich bei diesen Symptomen um Entzugserscheinungen nach Zucker und Kohlenhydraten handelte. Diese wurden dann im Laufe der nächsten Tage immer weniger und nach drei Wochen war der Zuckerentzug endgültig passé.

Welche Erfolge auf der Waage hast du mit Low Carb geschafft?

Yvonne: Noch vor einem Jahr wog ich 135 Kilogramm. Seit meiner Ernährungsumstellung vor einem Jahr habe ich unglaubliche 45 Kilo abgenommen. Um ehrlich zu sein, wäre dies aber sicherlich nicht so gut und schnell gelungen, wenn ich nicht nebenbei noch mit Ausdauersport begonnen hätte. So gehe ich sehr gerne walken und habe mit ein paar Bekannten eine eigene Gruppe gegründet. Und ich kann voller Stolz sagen, dass wir unsere Runden seit einigen Monaten bei Wind und Wetter drehen. Nebenbei versuche ich auch noch ein-      oder zweimal pro Woche ins Schwimmbad zu gehen.

Hast du noch ein paar Tipps für unsere Leser?

Yvonne: Was ich bei Low Carb gemerkt habe, ist, dass es nicht nur ausreicht, Kohlenhydrate aus der Ernährung zu reduzieren. Auch mein Trinkverhalten hat sich geändert. So rühre ich seit meiner Ernährungsumstellung Fanta, Cola und andere zuckerhaltige Softdrinks nicht mehr an. Wenn sich der Körper einmal daran gewöhnt hat, keine täglichen Zuckerrationen mehr zu bekommen, fehlt einem nichts mehr. Dies konnte ich mir am Anfang nicht vorstellen, bin aber mittlerweile begeistert davon.

Vielen Dank, Yvonne, für dieses Interview.

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Martin spricht in seiner Low Carb Erfahrung, wie er 20 kg in 6 Monaten abgenommen hat

Martin H., 37 Jahre alt aus München, Lieblingsessen: Burger, war kein Sportbegeisterter. Sein Gewicht kam von 130 Kilogramm auf 110 Kilogramm in 6 Monaten.

Hallo Martin, danke, dass du dir Zeit für ein kurzes Interview nimmst. Du bist ja ein recht großer Kerl mit deinen 1,93 Meter. Was war für dich der Grund, mit Low Carb anzufangen?

Martin: Ich war schon immer ein guter Esser und habe mir keine großen Gedanken um meine Ernährung gemacht, bis zu dem Moment, als ich plötzlich 130 Kilogramm gewogen habe. Innerhalb von sechs Monaten bin ich dann mit der Low Carb Ernährungsweise wieder auf 110 Kilogramm runter.

Man sieht dir an, dass du fit und voller Energie bist. War das vor deiner Low Carb Zeit auch so?

Martin: Nein, gar nicht. Als ich 130 Kilogramm gewogen habe, habe ich mich oft schlapp und antriebslos gefühlt. Ich hatte so gar keine Lust, mich zu bewegen oder gar Sport zu treiben. Dies hat sich dann aber geändert, als ich mit Low Carb angefangen habe. Auf einmal hatte ich wieder mehr Energie und war nicht mehr so oft müde. Mittlerweile treibe ich gerne Sport, ich habe zum Beispiel Krafttraining für mich entdeckt.

Ernährungsexperten behaupten immer wieder, dass eine gesunde Ernährung und Sport unbedingt zusammengehören. Siehst du das auch so?

Martin: Auf jeden Fall. Eine gesunde Ernährung ist für mich eine solide Grundlage, ganz ohne sportliche Betätigung kann ich mir mein Leben aber nicht mehr vorstellen. Es macht mir Freude und gibt mir das Gefühl, etwas Gutes für meinen Körper getan zu haben. Wenn ich mich nach dem Sport so richtig ausgepowert habe, fühle ich mich rundum glücklich.

Verzichtest du den ganzen Tag über konsequent auf Kohlenhydrate?

Martin: Nein, ganz so genau nehme ich es mit meinen Low Carb Erfahrungen nicht. Zum Frühstück gönne ich mir beispielsweise ein Brötchen und manchmal auch etwas Schokolade. Meine Theorie ist es, dass Kohlenhydrate am Morgen im Laufe des Tages vom Körper problemlos abgebaut werden können. Die Erfolge auf der Waage – mittlerweile habe ich mehr als 25 Kilogramm abgenommen – bestätigen diese Theorie.

Was würdest du Low Carb Anfängern raten?

Martin: Die Umstellung am Anfang ist echt hart. Der Körper hat sich so sehr an Kohlenhydrate und Zucker gewöhnt, dass man teilweise richtige Entzugserscheinungen bekommt. Bei mir war das in Form von Kopfschmerzen und Heißhunger der Fall. Wenn man aber die ersten Wochen konsequent und diszipliniert ist, verschwinden diese Symptome schnell wieder.

Ich würde jedem Anfänger raten, nicht zu schnell die Flinte ins Korn zu werfen und Low Carb zumindest über ein paar Wochen konsequent durchzuziehen. Spätestens, wenn man merkt, wie vital und fit man sich fühlt und wie sich die Pfunde allmählich verabschieden, ist man motiviert, dranzubleiben.

Vielen Dank, Martin, für dieses Interview.

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Low Carb Diät Erfahrungsbericht von Melanie

Melanie S., 33 Jahre alt aus Stuttgart, konnte auf Fastfood nicht verzichten und litt daher unter starkem Sodbrennen. Sie verlor innerhalb 8 Monaten 30 Kilogramm.

Hallo Melanie, wie bist du auf die Low Carb Ernährungsweise gestoßen – erzähl uns etwas über deine Erfahrung?

Melanie: Neben meinem Übergewicht habe ich lange Zeit unter Sodbrennen gelitten, also habe ich beschlossen, meine Ernährung umzustellen.

Hat dir die Umstellung auf Low Carb geholfen?

Melanie: Auf alle Fälle. Bereits an Tag 3 nach der Umstellung auf Low Carb habe ich überhaupt keine Probleme mehr mit Sodbrennen gehabt. Zuvor musste ich noch täglich eine Tablette nehmen, um die Produktion der Magensäure zu regulieren. Seitdem ich nun weitgehend auf Kohlenhydrate verzichte, brauche ich auch die Tabletten nicht mehr.

Innerhalb von acht Monaten 30 Kilogramm..

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Auch bei meinem Gewicht hat sich Einiges getan. Innerhalb von acht Monaten habe ich mit der Low Carb Ernährungsweise knapp 30 Kilogramm abgenommen.

Wow, herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg! Gab es noch weitere gesundheitliche Auswirkungen seit der Ernährungsumstellung?

Melanie: Ja, meine Blutwerte haben sich seit der Umstellung kontinuierlich verbessert. Zu Beginn meiner Low Carb Karriere habe ich ein Blutbild anfertigen lassen und im Laufe der nächsten Wochen immer wieder weitere. Je mehr ich an Gewicht verloren hatte, umso besser wurden auch meine Werte.

Wie geht es dir heute mit Low Carb und setzt du diese Ernährungsweise weiterhin konsequent um?

Melanie: Mittlerweile praktiziere ich Low Carb nicht mehr ganz so streng. Ich kann es mir als lebenslängliche Ernährungsweise nicht vorstellen und habe dann später wieder etwas zugenommen, aber weiterhin bin ich weg von den Tabletten. Ich sehe mir allerdings immer wieder die Low Carb Lebensmittel Liste um einen Überblick zu haben um nicht über die Strenge zu schlagen!

Kannst du dir vorstellen, mit der Low Carb Ernährung in der Zukunft wieder anzufangen?

Melanie: Ich habe in der Vergangenheit gelernt, dass ich sehr gut abnehmen kann, wenn ich weitgehend auf Kohlenhydrate verzichte. Mein Plan ist es, tagsüber Kohlenhydrate zu mir zu nehmen, abends aber darauf zu verzichten. Ich bin gespannt, wie sich das dann auf mein Gewicht und meine Gesundheit auswirken wird.

Herzlichen Dank für das Interview und alles Gute für deine weitere Zukunft.

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Erfahrungsbericht von Sebastian durch die Ernährungsumstellung auf Low Carb

Sebastian B., 48 Jahre alt aus Hannover, war ein Couch-Potatoe. Er besiegte Heißhungerattacken mit Pizza, Pommer und Chips und verlor 20 Kilogramm innerhalb einiger Monate durch seine Ernährungsumstellung.

Hallo Sebastian, schön, dass du dir ein paar Minuten für ein kurzes Interview nimmst. Was war für dich der Anlass, mit Low Carb zu beginnen?

Sebastian: Vor zwei Jahren habe ich stolze 145 Kilogramm gewogen. Nach einem Medizincheck bei meinem Hausarzt wurde festgestellt, dass ich (noch) gesund bin. Die Blutwerte waren in Ordnung, das EKG und andere Untersuchungen auch. Ich wollte, dass das so bleibt. Dies war für mich die Motivation, mit der Ernährungsumstellung zu beginnen.

Wie waren deine ersten Erfahrungen mit Low Carb?

Sebastian: Zu Beginn habe ich einfach Kohlenhydrate in meinen Mahlzeiten durch Fleisch und Gemüse ersetzt. Allerdings bin ich ein großer Fan der chinesischen Küche und Gerichte dort werden oft mit Reis oder Nudeln serviert. In diesem Fall habe ich die Menge an Nudeln und Reis drastisch reduziert und stattdessen mehr zu Gemüse gegriffen. Wichtig für mich war, darauf zu achten, dass die Portionen weiterhin ausreichend waren und nicht kleiner wurden. Somit musste ich nie hungern und ich habe mich auch nicht vom Kalorienzählen abhängig gemacht. Somit ging die Ernährungsumstellung recht locker und einfach für mich.

Hast du durch Low Carb Gewicht verloren – erwähl uns mehr über deine Erfahrung, bitte?

Sebastian: Auf alle Fälle. Innerhalb weniger Monate habe ich etwa 20 Kilogramm abgenommen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich nebenbei auch gerne Sport treibe. So spiele ich gerne Tennis und gehe zwei- oder dreimal pro Woche Fahrradfahren. Da meine Arbeit nicht weit weg von meiner Wohnung ist, versuche ich zudem mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und mein Auto so oft es geht stehen zu lassen.

Hattest du bei deiner Ernährungsumstellung irgendwelche Nebenwirkungen?

Sebastian: In den ersten Wochen hatte ich tatsächlich das Gefühl, Kopfschmerzen zu bekommen, hatte Probleme damit, mich zu konzentrieren und war insgesamt recht schlapp auf den Beinen. Es fühlte sich so an, als hätte jemand meinen Stecker gezogen. Meine Vermutung ist, dass der Körper es gewohnt war, große Mengen an Energie durch Kohlenhydrate zu bekommen, was seit der Ernährungsumstellung auf Low Carb aber nicht mehr der Fall war.

Diese Nebenwirkungen sind aber in den weiteren drei Wochen verflogen. Seit diesem Zeitpunkt hatte ich auch keine ähnlichen Beschwerden mehr. Inzwischen habe ich mich sehr gut daran gewöhnt, weitgehend auf Kohlenhydrate zu verzichten. Wenn ich sie esse, dann meistens am Morgen und abends gar nicht mehr.

Hast du für unsere Leser noch ein paar Tipps, wenn es um die Low Carb Ernährungsweise geht?

Sebastian: Der wichtigste Ratschlag von mir ist es, Geduld zu haben. Stellt euch nicht jeden Tag auf die Waage und erwartet Wunderdinge. Sucht euch stattdessen einen festen Tag pro Woche aus, der euer „Wiegetag“ ist. Achtet darauf, ausreichend zu trinken, aber nach Möglichkeit keine süßen Getränke. Dann klappt es sicherlich auch bei euch mit der Low Carb Ernährung.

Coach Cecil Maximumprinzip

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Kohlenhydratarme Ernährung – Erfahrung von Michael trotz Diabetes

Michael G., 48 Jahre alt aus Köln, konnte die Finger nicht von Süßem, vor allem mit hohem Fettgehalt (z.B. Schokolade und Eiscreme), lassen. Er wurde durch seine Diabetes-Erkrankung auf Low Carb aufmerksam und verlor insgesamt 30 Kilogramm

Hallo Michael, warum hast du dich für die Low Carb Ernährungsweise entschieden?

Michael: Bei mir war es mein hohes Gewicht, weshalb ich mich entschieden hatte, einmal Low Carb auszuprobieren. Ich habe bereits vorher viele Diäten hinter mich gebracht, jedoch weitgehend ohne Erfolg. Vor drei Jahren brachte ich knapp 150 Kilogramm auf die Waage bei einer Größe von 1,85 Meter.

Damals war ich 45 Jahre alt und wusste, dass ich eine Entscheidung treffen musste: Entweder ich machte so weiter wie bisher oder ich begann damit, mein Leben endlich in gesunde Bahnen zu lenken.

Hatte das hohe Gewicht bei dir bereits zu Krankheiten geführt?

Michael: Tatsächlich wurde bei mir vor einigen Jahren Diabetes mellitus Typ 2 diagnostiziert. So musste ich ca. 150 Einheiten Insulin täglich und zusätzlich noch Tabletten gegen den hohen Blutzuckerspiegel nehmen. Auch blutdrucksenkende Mittel wurden mir von meinem Hausarzt verschrieben.

Wie erging es dir mit deinen Low Carb Erfahrungen?

Michael: Ich weiß noch genau, dass ich am 22. Juni mit Low Carb anfing. Ich hatte bereits im Freundeskreis davon gehört. Kohlenhydrate gönnte ich mir ab dem Zeitpunkt nur noch in Form von etwas Obst, beispielsweise eine Banane am Tag. Ansonsten kamen bei mir nur Gemüse, Fisch, Salat und Fleisch auf den Teller.

Das klingt nach einer rigorosen Entscheidung. Wann haben sich bei dir die ersten Erfolge auf der Waage gezeigt?

Michael: Das ging recht schnell, bereits nach wenigen Tagen hatte ich drei Kilos runter und war motiviert wie nie zuvor. Typische Entzugserscheinungen von Zucker und Kohlenhydraten hatte ich kaum. Nachdem ich die ersten zehn Kilos verloren hatte, meldete ich mich im Fitnessstudio an und trainiere seitdem dort drei- oder viermal die Woche.

Manche Menschen, die sich für Low Carb entscheiden, klagen irgendwann über Langeweile auf dem Speiseplan. War dies bei dir auch der Fall?

Michael: In der Tat habe ich mich nach etwa einem Monat für eine vegetarische Ernährung entschieden, da mir der Anteil an Wurst und Fleisch zu viel wurde.

Wie geht es dir heute?

Michael: Inzwischen bin ich unter die 120 Kilogramm Marke gefallen und fühle mich topfit. Insgesamt habe ich also etwa 30 Kilogramm abgenommen. Mein Ziel ist es, irgendwann unter 100 Kilogramm zu kommen. Ich werde Low Carb und meine sportlichen Aktivitäten weiter optimieren.

Auf Medikamente bin ich heute so gut wie nicht mehr angewiesen. Blutdrucksenkende Mittel muss ich keine mehr nehmen und auch kein Insulin mehr spritzen.

Vielen Dank für das Interview, Michael.

Wie haben dir die Low Carb Erfahrungen unserer Interviewgäste gefallen? Konntest du etwas Energie und Motivation tanken?

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