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Nachhaltige Werbeartikel statt nutzlosen Give-aways: Das sind die Streuartikel der Zukunft

In einer zunehmend auf den Schutz von Umwelt und Klima bedachten, nachhaltig denkenden Gesellschaft geraten zunehmend auch die kleinen Gadgets in den Fokus, die seit Jahrzehnten omnipräsent sind. Sind Werbeartikel nicht eine Sache von gestern, auf die man heute lieber verzichten sollte? 

Diese Klassiker sind auch in der Zukunft nicht wegzudenken 

Einige Werbeartikel haben sich nicht nur in der Vergangenheit etabliert, sondern erfüllen auch in der Zukunft ihren Nutzen. Hochwertiges Schreibwerkzeug wie der Kugelschreiber mit Gravur gehört ganz klar dazu.

Ein anderes Beispiel ist der mit Werbung bedruckte Zollstock – und wer ein Feuerzeug bedrucken lässt, kann damit ebenfalls eine moderne Zielgruppe glücklich machen: Zwar wird heute kaum noch geraucht und auch die offene Kerzenflamme weicht immer häufiger der LED-Alternative.

Doch für den Holzkohlegrill, die Feuerschale oder den Kaminofen braucht man weiterhin ein Werkzeug zum Feuermachen. 

Neue Zeit, neue Streuartikel: Die grüne Liste 

nachhaltige werbeartikel

Nachhaltige Werbeartikel sind zweifellos die Zukunft der Streuartikel. Anstatt nutzlose Give-aways zu verteilen, die oft nur kurzlebige Werbewirkung haben und dann im Müll landen, sollten Unternehmen ihre Verantwortung gegenüber der Umwelt und der Gesellschaft wahrnehmen.

Hier sind einige nachhaltige Werbeartikel, die an Bedeutung gewinnen und in der Zukunft immer beliebter werden könnten: 

  • Wiederverwendbare Trinkflaschen und Coffee-to-go-Becher: Einwegplastik hat verheerende Auswirkungen auf die Umwelt. Wiederverwendbare Trinkflaschen und Coffee-to-go-Becher aus Materialien wie Edelstahl, Glas oder Bambus sind eine umweltfreundliche Alternative und tragen dazu bei, den Plastikmüll zu reduzieren. 
  • Ökologische Stofftaschen: Stofftaschen, hergestellt aus nachhaltigen Materialien wie Bio-Baumwolle oder recycelten Kunststoffflaschen, sind langlebig und können immer wieder verwendet werden. Sie ersetzen die umweltschädlichen Plastiktüten und eignen sich hervorragend als Werbeträger für Unternehmen. 
  • Saatgutbomben: Saatgutbomben sind kleine Kugeln aus Erde und Samen, die einfach ausgeworfen werden können und an vielen Stellen blühende Pflanzen hervorbringen. Sie fördern die Artenvielfalt und tragen zum Schutz von Bienen und anderen bestäubenden Insekten bei. 
  • Solarladegeräte und Powerbanks: Nachhaltige Technologie wird immer wichtiger. Solare Ladegeräte und Powerbanks ermöglichen es, elektronische Geräte mit sauberer Energie aufzuladen und fördern die Nutzung erneuerbarer Energien. 
  • Umweltfreundliche Textilien: T-Shirts, Caps und andere Textilien aus Bio-Baumwolle oder recycelten Fasern sind eine umweltschonende Alternative zu konventionellen Produkten. 

Die Verwendung solcher nachhaltigen Werbeartikel zeigt nicht nur das Engagement eines Unternehmens für Umweltschutz und soziale Verantwortung, sondern kann auch das Markenimage positiv beeinflussen und die Kundenbindung stärken.

Die Kunden schätzen Unternehmen, die sich aktiv für Nachhaltigkeit einsetzen und umweltfreundliche Produkte fördern. 

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Die schwarze Liste: Auf diese Werbeartikel sollte man aus Rücksicht auf Umwelt und Klima lieber verzichten 

In Anbetracht der Umwelt- und Klimaauswirkungen sollten Unternehmen auf bestimmte Werbeartikel verzichten, die als besonders umweltschädlich gelten. Typische Beispiele sind heliumgefüllte Luftballons, die nach dem Davonfliegen in der Natur landen, außerdem Aufkleber mit Werbeaufdruck.

Generell sollten werbetreibende Unternehmen von folgenden Artikeln Abstand nehmen. 

  • Einwegplastikprodukte: Einwegplastikprodukte wie Plastiktüten, Plastikstrohhalme, Plastikbecher und Plastikbesteck sind eine enorme Belastung für die Umwelt, da sie nur einmal verwendet werden und dann oft in der Natur landen, wo sie Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte brauchen, um sich zu zersetzen. 
  • Billig hergestellte und kurzlebige Artikel: Günstige Artikel, die schnell kaputtgehen oder nur einmal verwendet werden können, tragen zu einem erhöhten Abfallaufkommen bei und belasten die Umwelt durch den Energie- und Ressourcenverbrauch bei der Herstellung. 
  • Artikel mit giftigen oder schädlichen Chemikalien: Werbeartikel, die gefährliche Chemikalien enthalten, können nicht nur die Umwelt, sondern auch die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen, wenn sie in die Umwelt freigesetzt werden. 
  • Nicht recycelbare oder schwer recycelbare Produkte: Artikel, die aus Materialien hergestellt sind, die schwer oder gar nicht recycelbar sind, sollten vermieden werden, da sie das Recycling-System belasten und zu mehr Mülldeponien beitragen können. 
  • Artikel mit übermäßiger Verpackung: Artikel, die in übermäßiger Verpackung geliefert werden, tragen zur Müllproduktion bei und erhöhen die Belastung für die Umwelt. 
  • Produkte aus bedrohten oder geschützten Arten: Werbeartikel, die aus Materialien von bedrohten oder geschützten Arten hergestellt sind, unterstützen illegalen Handel und gefährden die Biodiversität. 
  • Artikel mit hoher CO₂-Bilanz: Werbeartikel, die in weit entfernten Ländern hergestellt werden und eine hohe CO₂-Bilanz aufweisen, sollten vermieden werden, um den transportbedingten Umweltbelastungen entgegenzuwirken. 
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