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Warum du schlechte und negative Menschen erkennen und besser loswerden solltest!

negative Menschen erkennen

Schlechte Menschen? Gibt es die? Vielleicht hast du in deinem Umfeld auch Personen, die stets schlechte Laune haben und gerne negative Botschaften verbreiten. Oftmals merken solche Menschen gar nicht einmal, wie sehr sie dir mit ihrem Verhalten auf die Nerven fallen oder aber sie finden genau das richtig klasse. Ob diese Menschen es nun merken oder nicht, Fakt ist, dass sie dir Energie rauben.

Negative Menschen – Merkmale und Anzeichen

Solche nervenden Menschen solltest du auf jeden Fall meiden, denn sie lähmen deine positive Stimmung, verbreiten keine gute Atmosphäre und halten dich davon ab, im Leben voranzukommen. Letztlich verursachen solche „Giftsprüher“ also nur Stress.

Du findest diese Bezeichnung zu hart? Auf den ersten Blick vielleicht, jedoch konnten Forschungen an der Friedrich Schiller Universität zeigen, dass negative Menschen dieselbe Wirkung in unserem Gehirn haben wie pures Gift.

Dein Gehirn wird versuchen, sich gegen das Negative zu wehren und in deinem Körper beginnt eine wahre Abwehrschlacht mit chemischen Reaktionen.

Zudem konnten weitere Studien beweisen, dass permanent negative Einflüsse bleibende Schäden im Gehirn verursachen und hierdurch dein Gemüt trüben. Im schlimmsten Fall leidest du also unter Depressionen, nur weil Menschen in deinem Umfeld permanent negative Dinge an dich herantragen.

Ein echter Giftsprüher bewirkt negative Emotionen in dir. In vielen Fällen kann dies bereits geschehen, wenn du mit ihm redest oder ihn bloß siehst. In der Folge leidet nicht nur deine Laune, sondern auch deine Leistungsfähigkeit.

Beste Lösung ist es nun, solche Giftsprüher möglichst schnell zu identifizieren und auf Abstand zu gehen, sodass sie gar nicht erst die Möglichkeit haben, an dich heranzukommen und dich in ihre Negativspirale hineinzuziehen.

Negative, schlechte, böse und unzufriedene Menschen erkennen

Dies ist nicht weiter schwer, denn negative Menschen sind wie Kryptonit und erscheinen in verschiedenen Ausführungen, wie du in diesem Artikel selbst nachlesen kannst. Mit Sicherheit fallen dir bei den verschiedenen Typen früher oder später Personen in deinem Umfeld ein, auf welche diese Beschreibungen genau zutreffen.

Typ 1: Das Lästermaul

Bestimmt kennst du Personen, die oft und gerne über andere Menschen lästern. Dies kann in deinem Bekanntenkreis ebenso vorkommen wie beim Sport oder in der Arbeit.

Ein echtes Lästermaul hat Freude daran zu sehen, wie andere Menschen Misserfolge oder Unglück haben – kurz gesagt: Ein Lästermaul freut sich über die Misserfolge anderer Menschen. Nur allzu gerne macht er sich darüber lustig.

Sicherlich ist es nur allzu menschlich, ab und zu einmal über den Musikgeschmack eines Kollegen herzuziehen oder den letzten modischen Fehlgriff einer Freundin nicht unkommentiert zu lassen. Sollte dies jedoch zur Gewohnheit werden, distanziere dich von solchen Menschen.

Sprich stattdessen lieber über positive Dinge, freue dich für erfolgreiche Menschen mit und nimm dir diese zum Vorbild. Garantiert wird dies deinem inneren Wohlbefinden besser tun als dich mit schlechten Gedanken oder Misserfolgen anderer Menschen zu beschäftigen.

Typ 2: Der unverbesserliche Choleriker

Temperamentvolle Menschen werden auch gerne als Choleriker bezeichnet. Hierbei handelt es sich um Personen, die sich bzw. ihre Emotionen kaum unter Kontrolle haben und sich immer wieder über Kleinigkeiten aufregen.

Gerne meckern sie nach allen Regeln der Kunst auch über Dinge, die sich einfach nicht ändern lassen, wie etwa das Wetter oder die letzte Steuererklärung. Vielleicht hast du manchmal den Eindruck, dass solche Menschen nur dann glücklich sein können, wenn sie etwas gefunden haben, über das sie sich aufregen können.

Solche meckersüchtigen Personen solltest du direkt aus deinem Umfeld aussortieren, wenn dies irgendwie möglich ist. Diese Menschen projizieren ihre negativen Emotionen auf dich und verteilen schlechte Laune auf ihr gesamtes Umfeld.

Solltest du dich mit diesen Menschen umgeben, wirst auch du früher oder später von dieser negativen Laune angesteckt werden. Nimm dir diese Menschen nicht zum Vorbild, welche die Schuld für eine bestimmte Situation niemals bei sich selbst, sondern stets bei anderen Menschen oder Umständen suchen.

Denke daran, dass jeder Mensch seines eigenen Glückes Schmied ist und nimm dir diese Devise zu Herzen, anstatt dich mit meckersüchtigen Personen zu umgeben.

„Ich bin so vielen Menschen dankbar, dass sie mir jeden Tag zeigen, wie ich niemals werden möchte.“

Typ 3: Das ständige Opfer

Es ist nicht immer einfach, den Opfer-Typ auf den ersten Blick zu erkennen. Insbesondere, wenn du ein einfühlsamer Mensch bist, wirst du automatisch Mitleid mit Personen haben, die dir von ihren Problemen erzählen und dir ausmalen, wie schlecht es ihnen doch geht.

Vielleicht weißt du nicht sofort, dass sie vermutlich übertreiben und sich in ihre Opferrolle regelrecht hineinsteigern. Gerne sehen sie sich als dauerhaftes Opfer und befinden sich stets vor einem großen Berg an Problemen, für den sie selbst niemals etwas können.

Sie sind vom Schicksal gebeutelt und wurden bereits bei der Geburt als Opfer für die Welt auserwählt. Ob dieser Mensch nun ständig übertreibt oder tatsächlich einmal in einer prekären Situation steckt, wirst du oftmals erst im Laufe der Zeit herausbekommen.

Solltest du dies aber erkannt haben, sortiere auch den Opfer-Typ aus deinem näheren Umfeld aus, denn von dieser Person wirst du nur selten positive Dinge oder Freude am Leben erwarten können.

Typ 4: Menschen, die sich nur um sich selbst drehen

Personen, die stets nur mit sich selbst und ihren Problemen beschäftigt sind, können oftmals auch keine guten und gesunden Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen.

Dies trifft auf Bekannte und Partner ebenso zu wie auf Freunde und Kollegen. Vielleicht hast du es bereits selbst gemerkt, dass du dich im Beisein von diesen Menschen alleine fühlst, auch wenn ihr Zeit miteinander verbringt.

Tatsächlich geht es solchen Menschen nur um sich selbst und das Interesse an dir ist rein oberflächlicher Natur. Vielleicht denkst du am Anfang eurer Freundschaft, dass dieser Mensch durchaus Interesse an deinen Problemen und Sorgen hat.

Leider ändert sich dies jedoch recht schnell und du wirst merken, dass es ihm letztlich nur darum geht, seinen seelischen Müll bei dir abzuladen. Nimm dies jedoch nicht persönlich, denn dieser Mensch ist einfach so. Sag zu diesen Menschen Lebewohl, denn alles andere würde dich bloß runterziehen.

Typ 5: Die ständig Unzufriedenen

Ist die Tasse nun halb voll oder halb leer? Eine positive Antwort wirst du von Menschen, die niemals zufrieden sind, garantiert nicht erwarten können. Solche Menschen können sich an nichts wirklich erfreuen, erst recht nicht an Kleinigkeiten.

Sie sind nie mit dem zufrieden, was sie haben, denn sie vergleichen sich stets mit anderen Menschen, denen es besser geht oder die mehr materiellen Wohlstand genießen. Solche Menschen sind oftmals von Neid sprichwörtlich zerfressen.

An ihrer vermeintlichen Armut sind natürlich nur andere Menschen in ihrem Umfeld Schuld, sie selbst meinen, alles richtig gemacht zu haben. Mach dir bei solchen Menschen bewusst, dass es nie zu spät ist, das Leben selbst in die Hand zu nehmen und neue Dinge auszuprobieren – Umfeld hin oder her.

Selbst wenn es äußere Umstände aktuell nicht möglich machen, sich einen bestimmten Wunsch oder Traum zu erfüllen, gehen auch diese Umstände irgendwann vorüber und das Verpasste lässt sich nachholen.

In einigen Fällen ist es schlichtweg die Angst vor der eigenen Courage oder einer Veränderung, die ständig unzufriedene Menschen davon abhält, ihr Leben zum Positiven hin zu verändern.

Als Schuldigen machen sie dann nicht sich selbst, sondern ihr Umfeld aus. Auch von solchen Menschen solltest du dich nach Möglichkeit distanzieren, denn wirklich helfen wirst du ihnen nicht können.

Typ 6: Manipulative Menschen

Diese Menschen versuchen unter dem Deckmäntelchen der Freundschaft andere Menschen zu manipulieren, mit dem Ziel, das zu erreichen, was sie wollen. Sie sind vergleichbar mit Parasiten, die Zeit und Energie aus dir saugen.

Diese Menschen kennen dich gut und wissen, was dich glücklich macht, was dir Freude bereitet und was dir gefällt. Diese Informationen verwenden sie dazu, um dich nach ihren Wünschen zu manipulieren. Zunächst geben sie dir das wunderbare Gefühl, ein toller Mensch zu sein. Sie beschenken dich mit Kleinigkeiten und unternehmen mit dir Dinge, die dir Freude bereiten.

Immer wieder beteuern sie, dass sie dich auf keinen Fall mehr missen möchten und dass du einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben bist. Letztendlich verfolgen sie jedoch nur ihr Ziel und werden dich aussaugen, wenn sie dich einmal für sich gewonnen haben.

Meide solche Menschen unbedingt, denn früher oder später nehmen sie nur noch, anstatt zu geben – dies gilt nicht zuletzt auch für das Thema Geld.

Typ 7: Chronische Pessimisten

Pessimisten sind wahre Meister wenn es darum geht, zu nörgeln und Dinge schwarz zu sehen. Ständig haben sie etwas auszusetzen. Alle Bemühungen würden ohnehin keinen Sinn machen, man brauche es gar nicht erst versuchen, es würde ohnehin schief gehen, usw. Dies sind typische Aussagen, die einen Pessimisten schnell entlarven. Auch die Körpersprache entlarvt einen Pessimisten schnell.

Menschen, die mit heruntergezogenen Mundwinkeln und hängenden Schultern durch das Leben gehen, werden automatisch schlechte Laune bei allen Anwesenden verbreiten, sobald sie einen Raum betreten.

Vergiss nicht, dass der Pessimismus solcher Menschen auch auf dich und dein Gemüt abfärben wird, wenn du dich oft mit solchen Menschentypen umgibst. Meide sie daher also besser, ehe du am Ende noch so wirst wie sie.

Typ 8: Die Richter

So mancher Mensch spielt sich in seinem Leben gerne als Universal-Richter auf. Er kommentiert ungefragt Dinge oder Sachverhalte, zumeist negativ, und verunsichert damit andere Menschen in seinem Umfeld.

Richter-Typen melden sich vor allem dann zu Wort, wenn bereits eine Entscheidung gefällt ist, die sich nicht ohne weiteres zurücknehmen lässt. Diese Menschentypen wissen hinterher immer alles besser.

Es liegt in der Natur der Sache, dass solche Menschen einem den letzten Nerv rauben und zu Unsicherheit hinsichtlich der eigenen Entscheidungen führen können. Streiche solche Menschen am besten von deiner Freundesliste, denn Typen, die hinterher alles besser wissen, kann nun wirklich niemand gebrauchen.

Typ 9: Arrogante Typen

Arroganz spricht für Unsicherheit. Menschen, die mit sich selbst im Reinen sind, brauchen keine arroganten Attitüden. Arrogante Menschen hingegen sind für dich nur Zeitfresser.

Halte dich also am besten von ihnen fern und ärgere dich nicht über sie, denn es ist nun mal ihre Strategie, um ihre eigene Unsicherheit zu überspielen.

Typ 10: Die Dauer-Kranken

Vielleicht kennst du in deinem näheren Umfeld auch den einen oder anderen Menschen, den man getrost als Hypochonder bezeichnen kann. Er oder sie hat den Eindruck, stets an irgendeiner Krankheit zu leiden und rennt von Arzt zu Arzt – meist auf der Suche nach einem Mediziner, der seine oder ihre Selbst-Diagnose bestätigt.

Diesen Gefallen erweist der Mediziner aber in der Regel nicht und wenn zuvor der Arm wehgetan hat, dann ist es beim nächsten Mal die Lunge, beim übernächsten Mal das Herz usw.

Die Liste an möglichen Krankheiten wird bei diesen Personen immer länger und irgendwann wiederholen sich die Prozeduren. Nun schmerzt wieder der Arm und da die letzte Untersuchung beim Arzt deswegen ja schon längere Zeit zurückliegt, kann es ja nicht schaden, den Arm noch einmal untersuchen zu lassen …

Solche Menschen sind wirklich anstrengend, denn du kannst kaum mit ihnen über etwas anderes reden als über ihre (eingebildeten) Krankheiten und Wehwehchen. Distanziere dich also am besten von diesen Typen, die dir nur unnötig Kraft und Zeit rauben.

Typ 11: Der aggressive Mensch

Aggressive Menschen sind noch schlimmer als temperamentvolle Exemplare. Sie verlieren sehr schnell die Beherrschung, fluchen sehr gerne und sind nicht sehr fein in ihrer Wortwahl.

Von solchen Menschen solltest du auf jeden Fall Abstand nehmen und nicht meinen, sie bessern zu können, denn das einzige, das ihnen hilft, ist eine anständige Therapie.

Wie vor negativen und bösen Menschen schützen? 

Früher oder später werden dich die beschriebenen Persönlichkeitstypen in den Wahnsinn treiben. Oftmals ist ihr Verhalten für einen Außenstehenden nicht erklärlich und macht keinen Sinn. Versuche also gar nicht erst, ihre Logik nachzuvollziehen, sondern distanziere dich von ihnen. Je weniger du einen Menschen verstehen kannst, umso einfacher ist das weitere Vorgehen für dich: Halte dich am besten von solchen Menschen fern.

Mach nicht den Fehler und versuch ihnen zu helfen, denn erstens bist du wahrscheinlich kein ausgebildeter Therapeut und zweitens wollen diese Menschen gar keine Hilfe. Nutze deine Energie also lieber für Dinge, die dir wirklich gut tun.

In manchen Fällen kann es nicht so einfach sein, sich von diesen Persönlichkeitstypen fernzuhalten, beispielsweise wenn sie Arbeitskollegen von dir sind und du zwangsläufig immer wieder mit ihnen konfrontiert wirst.

Wichtig ist es in diesem Fall, dass du klare und deutliche Grenzen für dich und diese Person setzt. Artikuliere also deine eigenen Wünsche, beispielsweise, dass du dieses und jenes nicht hören möchtest und bleib konsequent, vor allem dann, wenn sich die andere Person nicht an deine Wünsche halten möchte.

Dein privates Umfeld solltest du dir ganz bewusst aussuchen und negative Menschen nicht hineinlassen.


Zieh das durch, was du dir vornimmst und bleib dir selber immer treu. Du wirst in deinem Leben nur dann vorwärtskommen, wenn du dich mit Menschen umgibst, von denen du lernen kannst und die dir gut tun. Auf diese Weise kannst auch du ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Leben genießen.

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1 Kommentar

  1. Oh wow! Das wusste ich noch garnicht, großes Dankeschön für diesen tollen Artikel!

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