Gesundheit

Warum nikotinfreie E-Zigaretten eine Alternative zu konventionellen Tabakprodukten sind

Warum nikotinfreie E-Zigaretten eine Alternative zu konventionellen Tabakprodukten sind

E-Zigaretten werden durch eine elektrische Heizspirale betrieben. Die Heizspirale erhitzt eine Flüssigkeit (Liquid) und erzeugt dadurch Dampf, der wie der Rauch bei herkömmlichen Zigaretten vom Nutzer inhaliert wird. Im Gegensatz zum Rauch handelt es sich allerdings um ein Verdampfungs- und nicht ein Verbrennungsprodukt. Neben E-Zigaretten mit Nikotin gibt es auch nikotinfreie Präparate. Sie stellen aus verschiedenen Gründen eine interessante Alternative zu herkömmlichen Tabakprodukten dar.

Besser für Geldbeutel und Umwelt

Zwar machen Tabakprodukte nur einen winzigen Anteil der globalen CO₂-Emissionen aus, aber sie schaden trotzdem der Umwelt. Außerdem sind sie langfristig wesentlich teurer als nikotinfreie E-Zigaretten. Die Anfangskosten fallen bei E-Zigaretten zwar höher aus, da man ein Starterset und gegebenenfalls Zubehör benötigt, aber dafür sind die laufenden Kosten im Regelfall signifikant geringer.

Nikotinentwöhnung ohne Verzicht auf die Rauchgewohnheiten

Nikotin ist ein Nervengift, das unsere Gesundheit beeinträchtigt und süchtig macht. Viele Menschen möchten sich den Suchtstoff abgewöhnen, aber schaffen es nicht, da das Rauchen zu einem alltäglichen Ritual beziehungsweise einem Teil des Lifestyles geworden ist.

Nikotinfreie E-Zigaretten sind eine gute Möglichkeit, sich Nikotin abzugewöhnen, ohne die Rauchgewohnheiten aufzugeben. Raucher können weiterhin das soziale Ritual genießen – zum Beispiel während einer Kaffeepause mit Kollegen. Dadurch gestaltet sich der Entzug bei der Rauchentwöhnung um einiges leichter.

Große Auswahl an Geschmacksrichtungen

Der Geschmack von konventionellen Tabakprodukten variiert zwar von Marke zu Marke, aber die Unterschiede sind marginal. Bei E-Zigaretten sieht es schon ganz anders aus, da es Liquids mit und ohne Nikotin in unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen gibt. Die Sorten sind sehr vielfältig und reichen von Aprikose über Kräuter bis hin zu Zimt. Sorten ohne Nikotin werden umgangssprachlich als Nullerliquids bezeichnet. Alle anderen Aromen enthalten Nikotin, aber die Menge variiert von Liquid zu Liquid. Die Angabe der Nikotinstärke ist gesetzlich vorgeschrieben.

Höhere Akzeptanz in öffentlichen Räumen

Rauchen ist in öffentlichen Räumen oft verpönt oder sogar verboten, da sich viele Nichtraucher von Geruch und Rauch gestört fühlen. In vielen Räumen wie beispielsweise Flugzeugen gilt das auch für E-Zigaretten. In anderen Bereichen sind die Regelungen für E-Zigaretten deutlich lockerer als für herkömmliche Tabakprodukte. Es gibt beispielsweise Establishments mit Bereichen, in denen das Dampfen von nikotinfreien Liquids erlaubt ist, aber konventionelle Zigaretten verboten sind.

Weniger gesundheitsschädlich

Nichts ist wichtiger als unsere Gesundheit und mit einem Umstieg auf nikotinfreie oder nikotinhaltige E-Zigaretten können Raucher die gesundheitlichen Auswirkungen ihres Konsums reduzieren. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zigaretten entstehen beim Dampfen keine schädlichen Verbrennungsprodukte. Diese Verbrennungsprodukte können das Risiko von Blutdruck-, Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen erhöhen. Wichtig ist hierbei, dass Verbraucher ausschließlich hochwertige Liquids kaufen.

Weniger Probleme mit Mundgeruch, Plaque und Zahnverfärbung

Mundgeruch, Plaque und Zahnverfärbung sind echte Beziehungskiller, die Raucher selbst mit guter Mundhygiene nur schwer vermeiden können. Zumindest gilt das für Konsumenten konventioneller Tabakprodukte. Die hier genannten Probleme treten zu einem gewissen Grad zwar auch bei Dampfern auf, aber sie sind um einiges schwächer ausgeprägt.

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