Spiritualität

Die Schumann Resonanz und ihre Auswirkung auf das Bewusstsein des Menschen

Schumann Resonanz Bewusstsein

Lassen Sie uns diesen Artikel mit einer Frage beginnen:

Hat eine aufsteigenden Schumann Resonanz tatsächlich Auswirkungen auf das menschliche Bewusstsein und wenn ja, in welcher Weise?

Heutzutage sind die Informationsdichte höher und Verbreitung von Informationen schneller als jemals zuvor in der Geschichte des Menschen. Entsprechend kommen immer mehr Wahrheiten über viele Gegebenheiten in unserer Welt, die längst verborgen waren und zum Teil noch immer verborgen sind, an die Oberfläche des alltäglichen Bewusstseins.

Beobachtet man das Ausmaß der Veränderungen auf unserem Planeten, dann wird deutlich, dass etwas Großes passiert, etwas Gigantisches.

So chaotisch sich die moderne Welt manchmal auch anfühlen mag: Steht dies alles am Ende etwa doch in einer sinnvollen Verbindung miteinander?

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Was könnte dieses große Etwas sein? Die Rede ist immer wieder von einem neuen Zeitalter, viele Menschen sprechen in diesem Zusammenhang vom Maya-Kalender und von einem goldenen Zeitalter.

Doch was haben diese einleitenden Sätze nun eigentlich mit der Schumann Resonanz zu tun?

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Bei der Schumann Resonanz handelt es sich um eine Resonanz Frequenz des elektromagnetischen Erdfeldes. Bekannt ist inzwischen, dass diese in Verbindung mit dem menschlichen Bewusstsein steht.

Liest man den Artikel über die Schumann Frequenzen in Wikipedia, dann ist dort zu lesen, dass die Schumann Resonanz die Frequenz des elektromagnetischen Feldes der Erde ist, konstant bei 7,83 Hz liegen soll, jedoch auch leicht variieren kann.

Genauer gesagt handelt es sich bei den Schumann Resonanzen um verschiedene Spektrumsspitzen im extrem niederfrequenten (abgekürzt „ELF“) Teil des elektromagnetischen Feldspektrums der Erde.

Schumann Resonanzen sind definiert als globale elektromagnetische Resonanzen, die durch Blitzentladungen in dem von der Ionosphäre und der Erdoberfläche gebildeten Hohlraum erzeugt und angeregt werden.

Benannt ist dieses globale Phänomen der elektromagnetischen Resonanz nach dem Physiker Winfried Otto Schumann. Dieser sagte dieses Phänomen im Jahr 1952 auf Grundlage mathematischer Berechnungen voraus.

Schumann Resonanzen sind die Folge davon, dass der Raum zwischen der leitenden Ionosphäre und der Oberfläche der Erde als geschlossener Wellenleiter wirkt.

Verschiedene Frequenzen im ELF-Spektrum

Die begrenzten Maße der Erde haben zur Folge, dass dieser Hohlleiter als Art Resonanzraum für elektromagnetische Wellen im ELF-Band wirkt.

Mithilfe von elektrischen Strömen im Blitz wird dieser Hohlraum auf natürliche Weise angeregt. Der hauptsächliche Hintergrund des elektromagnetischen Spektrums von drei bis 60 Hz sind die Schumann Resonanzen.

Sie treten bei extrem niedrigen Frequenzen (ELF) um 7,83, 14,3, 20,8, 27,3 und 33,8 Hz auf.

In diesem Zusammenhang erfährt man, dass Schumann Resonanzen nicht nur eine einzelne Art Frequenz, sondern eine Vielzahl von Frequenzen in einer singulären Wellenform sind.

Diese Resonanzfrequenz beträgt seit vielen Jahren konstant 7,83 Hz mit nur wenigen Abweichungen. Dies hat sich jedoch im Juni 2014 offensichtlich geändert.

Auf den Monitoren des russischen Weltraumbeobachtungssystems zeigte sich ein plötzlicher Aktivitätsanstieg von 7,83 auf 8,5 Hz. Seitdem wurden Tage aufgezeichnet, an denen der Wert bis zu 16,5 Hz angestiegen ist.

Anfangs wurde vermutet, dass die Geräte nicht richtig funktionieren würden. Später jedoch erfuhr man, dass die Daten absolut zuverlässig und korrekt angegeben wurden.

Nun stellte sich die spannende Frage, was zu dieser intermittierenden Aktivität geführt hat.

Wird die Frequenz der Erde immer schneller?

Die Schumann Frequenz befindet sich gewissermaßen im Einklang mit den Alpha- und Theta-Zuständen im menschlichen Gehirn.

Die Beschleunigung der Schumann Frequenz mag Grund dafür sein, dass sich die gesamte Zeit beschleunigt hat und Veränderungen und Ereignisse in unserem Leben schneller ablaufen.

Die entstehenden Resonanzen korrelieren mit der Gehirnwellenaktivität des Menschen.

Dies führt also dazu, dass wir Veränderungen unterliegen. Die Erkenntnisse aus der Praxis des EEG Neurofeedback erklären uns, was diese beschleunigten Frequenzen über den evolutionären Wandel des Menschen aussagen.

Ein Alpha/Theta-Zustand geht einher mit einer Frequenz von 7,83 Hz.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Veränderungen im menschlichen Bewusstsein mit Veränderungen der Schumann Frequenz in Verbindung stehen.

Was bedeutet dies jedoch und wenn dies tatsächlich der Wahrheit entspricht, wie lassen sich solche Veränderungen messen?

EEG und das Bewusstsein des Menschen

EEG und das Bewusstsein des Menschen

In der Tat besteht ein Verfahren, um die verschiedenen Ebenen des menschlichen Bewusstseins zu messen. Dies gelingt mit der Elektroenzephalografie, kurz auch EEG genannt.

In Wikipedia lesen wir zu diesem Verfahren, dass die Elektroenzephalografie elektrische Leitungen auf der gesamten Kopfhaut verwendet, um die gesamte elektrische Aktivität der Großhirnrinde zu messen.

Konkret werden beim EEG die elektrischen Felder größerer Gruppen von Neuronen gemessen. Ein EEG bietet den Vorteil einer ausgezeichneten zeitlichen Auflösung. Zudem ist es in der Lage, die gesamte Aktivität von Teilen bzw. des gesamten Kortikalis bis in den Bereich von Millisekunden zu messen und grafisch darzustellen.

Das EEG bietet im Vergleich zu anderen bildgebenden Verfahren jedoch keine optimale räumliche Auflösung. Daher wird es verstärkt zur Beurteilung von laufenden Spontanaktivitäten des Kortex verwendet.

Solche spontanen Aktivitäten lassen sich in vier hauptsächliche Klassifikationen einteilen. Diese basieren auf der Aktivitätenfrequenz und reichen von niederfrequenten Deltawellen bis zu 4 Hz, die hauptsächlich beim Schlafen auftreten, bis hin zu Betawellen im Bereich zwischen 13 und 30 Hz, die verbunden sind mit einem aufmerksamen und wachen Gehirn.

Zwischen diesen beiden Extremen befinden sich Thetawellen mit einem Frequenzbereich zwischen 4 und 8 Hz sowie Alphawellen mit einem Frequenzbereich zwischen 8 und 12 Hz.

Wir lernen hier also, dass verschiedene Bewusstseinsebenen bestehen, die verschiedenen Frequenzbereichen entsprechen. Diese Frequenzbereiche werden in der Maßeinheit Hertz angegeben.

Um dies besser definieren zu können, hilft folgende Übersicht, die unterschiedliche Hirnwellenfrequenzen abbildet.

  • Deltawellen – (0,1 – 3 Hz)
  • Theta-Wellen – (4 – 7 Hz)
  • Alpha-Wellen – (8 – 15 Hz)
  • Mu-Wellen – (7,5 – 12,5 Hz)
  • SMR-Wellen – (12,5 – 15,5 Hz)
  • Betawellen – (16 – 31 Hz)
  • Gamma-Wellen – (32 – 100 Hz)

Bisher konnten wir beschreiben, wie sich die Schumann Resonanz messen lässt. Zusätzlich haben wir Möglichkeiten aufgezeigt, um die Frequenzen der Gehirnwellen zu messen, die unterschiedlichen Bewusstseinszuständen entsprechen.

Zudem wissen wir, dass es einen Anstieg der elektromagnetischen Frequenz der Erde gibt.

Was jedoch bedeutet dies nun alles und was bedeutet das für das praktische Leben?

Was bewirkt die Schumann Resonanz?

Bei einer Frequenz von 7,83 handelt es sich um einen Alpha/Theta-Zustand. Es ist eine Art neutraler Ruhezustand, der sich als entspannt bezeichnen lässt. Er wartet darauf, dass etwas geschieht.

Eine Frequenz zwischen 8,5 und 16,5 Hz bedeutet ein Überleiten vom Theta-Zustand in einen ruhigeren Alpha-Bereich, bei dem wachsameren und schnellere Beta-Frequenzen dominieren. Vergleichen lässt sich dies mit einem langsamen kognitiven Aufwachen.

Beim Neurofeedback wird der Bereich zwischen 12 und 15 Hz als SMR (Sensory-Motor Rhythm Frequenz) bezeichnet. Er wird beschrieben als idealer Zustand der erwachten Ruhe.

Hierbei sind unsere Denkprozesse fokussierter und klarer, wir befinden uns jedoch immer noch im Fluss bzw. im Wissen.

Wir sehen also, dass sich diese Schumann Resonanz, in welchem Maß auch immer, erhöht. Nun stellt sich die Frage, ob dies zu einer Form des Erwachens und einer Möglichkeit führt, unser kollektives und individuelles Bewusstsein zu erhöhen.

Einige Grundlagen über die Quelle der Schumann Resonanzen

Es existiert ein elektromagnetischer Hohlraum, der als Wellenleiter zwischen dem inneren Rand der Ionosphäre und der Erdoberfläche wirkt. Der innere Rand der Ionosphäre befindet sich etwa in einer Entfernung von 55 Kilometern von der Oberfläche der Erde.

Wie hoch ist die Schumann Frequenz heute?

Bei den Schumann Resonanzen handelt es sich gewissermaßen um stehende elektromagnetische Wellen, die sich in diesem Hohlraum befinden.

Diese treten bei den Frequenzen 7,8, 14,20, 26,33, 39,45 sowie 59 Hz auf. Die Größe wird durch den Hohlraum der Erde bzw. der Ionosphäre bestimmt. Eine tägliche Abweichung von etwa 0,5 Hz ist dabei üblich.

Sofern sich die Eigenschaften des elektromagnetischen Hohlraums der Erde nicht ändern, werden diese Frequenzen gleich bleiben.

Gibt es tatsächlich Änderungen bei den Schumann Resonanzen?

Würden sich die Resonanzfrequenzen nun ändern, hätte dies zur Folge, dass sich auch die physikalische Geometrie des Hohlraums der Erde bzw. der Ionosphäre ändert.

Aufgrund von verschiedenen Ereignissen, wie etwa Sonnenstürmen, können sich diese Frequenzen temporär ändern. Jedoch kehren sie stets zu ihren Grundfrequenzen zurück, sobald sich die Dinge beruhigt haben.

Mit dem „Global Coherence Monitoring System“ wurde das Erdmagnetfeld über viele Jahre hin überwacht. Hierbei kamen mehrere strategisch um die Erde angeordnete Aufnahmestationen zum Einsatz.

In diesem Zusammenhang konnten keine Beweise dafür gefunden werden, dass die Frequenzen der Schumann Resonanzen Änderungen unterlagen – abgesehen von den normalen täglichen Schwankungen. Ebenso ließen sich keine Anzeichen dafür finden, dass sich die Frequenz der Schumann Resonanzen grundlegend verändert hätte.

Anhand der Messwerte lässt sich erkennen, dass unterschiedliche Teile des Planeten zu verschiedenen Zeiten unterschiedliche Aktivitätsniveaus besitzen. Die Resonanzfrequenzen bleiben im Laufe der Zeit jedoch stabil.

Beachtenswert ist zudem, dass die Leistung in den unterschiedlichen Resonanzfrequenz-Bändern im jährlichen Rhythmus Änderungen unterliegt. Dies betrifft vor allem die zweite und die dritte Resonanzfrequenz.

Dies führte zu ähnlichen Missverständnissen in den zuletzt veröffentlichten Berichten, wonach die Resonanzfrequenzen zunahmen, da auch die Leistung dieser Bänder zunahm, nicht jedoch die Frequenz; zieht man jedoch die Ergebnisse mehrerer Jahre heran, wird deutlich, dass sie dann mit einem jährlichen Zyklus wieder abnahmen.

Dies lässt jedoch nicht die Annahme zu, dass andere Arten von Frequenzen im Zusammenhang mit der Verschiebung des Bewusstseins nicht zugenommen hätten; diese lassen sich schlicht und einfach jedoch (noch) nicht messen und es ist davon auszugehen, dass sie wahrscheinlich nicht in Verbindung mit den Schumann Resonanzen stehen.

Letztlich bedeutet dies also, dass sich der Mensch weiterentwickeln und seine Frequenz erhöhen kann, ohne dass hierbei die Schumann Resonanzen einen Sprung nach oben machen würden.

Verwendete Quellen:

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