Die Advents- und Vorweihnachtszeit ist eine große Herausforderung für trauernde Menschen. Alles scheint so leer und trist – trotz leuchtender Sterne und Lichterketten. Doch gegen Hoffnungslosigkeit gibt es etwas …
Für Trauernde sind die Adventssonntage mitunter rabenschwarze Tage. Sie fühlen sich einsam, verlassen und der geliebte Mensch, der gestorben ist, fehlt so sehr.
Wozu köstlich duftende Plätzchen backen? Warum das Zuhause liebevoll mit Tannengrün und Kerzen dekorieren? Und für wen soll eigentlich die Lichterkette leuchten?
Sich selbst etwas Gutes tun
Denn Trauernde möchten häufig am liebsten nur noch eines: sich die Bettdecke weit über den Kopf ziehen, sich verkriechen und möglichst erstmal nicht mehr wieder auftauchen.
Die eigentlich so gemütliche Winterzeit ist eine schwierige Phase für Hinterbliebene. Und wenn sich dann auch noch die anderen Familien und Freunde in ihre Häuser und Wohnungen zurückziehen, ist die Trauer erdrückend.
Denn gerade jetzt brauchen trauernde Menschen besonders viel Trost und Unterstützung. Und Ideen, wie sie die dunkle Jahreszeit gut überstehen. Keine Frage: Weinen hilft – und wenn die Tränen kommen, fließen lassen!
Doch gleichzeitig sollten Trauernde schauen, dass sie sich etwas Gutes tun und ihre Gedanken trotz allem auf etwas Positives richten.
7 Tipps, die wirklich helfen
Bewegung
Auch wenn es zunächst Überwindung kostet – geh an die frische Luft, mach lange Spaziergänge oder jogge vielleicht sogar. Regelmäßige Bewegung verbessert nachweislich die Stimmung.
Licht ins Dunkel bringen
Zünde Kerzen ganz für dich allein an, freue dich an ihrem Licht und ihrer Wärme.
Schmücke deine Wohnung weihnachtlich
Lass die Räume von schönem Tannenduft erfüllt sein.
Verwöhne dich selbst!
Koche dir etwas Leckeres. Und lade einen lieben Menschen zu dir ein, wenn die Corona-Situation es erlaubt. Vielleicht magst du sogar für die verstorbene Person mit decken, ein Foto aufstellen und ihn oder sie auf diese Weise an dem Mahl teilhaben lassen.
Geschenke
Mach dir Heiligabend selbst ein Präsent. Packe es liebevoll ein. Für dich!
Feste Strukturen schaffen
Schaffe dir eine feste Struktur, wie du durch die Tage kommst. Plane die Adventssonntage und Feiertage so, dass du dich aufgehoben fühlst und nicht in ein tiefes Loch fällst. Vereinbare zum Beispiel Telefonate mit Menschen, die du sehr gernhast.
Sei mutig, wenn das Alleinsein zu schwer für dich ist
Sprich rechtzeitig vor Weihnachten mit Freunden, Familie und Bekannten, damit ihr euch verabreden könnt. Oder melde dich bei TrostHelden an.
Auf dem Trostportal trosthelden.de entdeckst du unter den Impulsen viele weitere Anregungen, von Meditationen bis zum Heilschreiben, die helfen können.
Und du findest bei TrostHelden vor allem Freunde zum Trauern. Das sind Menschen, die in einer ganz ähnlichen Situation sind wie du. Und dadurch großes Verständnis für dich und deine Situation haben.
Sich verstanden fühlen ist Balsam für die Seele
Es ist so schön, Gleichgesinnte kennenzulernen, die ein offenes Ohr für die Trauer haben, die die eigenen Ängste und Sorgen teilen. Es streichelt die Seele, in einen offenen, intensiven Austausch über tiefe Gefühle zu gehen.
Der Kontakt zu einer persönlichen Trauerfreundin oder einem persönlichen Trauerfreund gibt Trost und Hoffnung.
Das Wort Advent ist abgeleitet von dem lateinischen Wort adventus. Es bedeutet Ankunft. Mit TrostHelden kommen Trauernde an – in einer Welt voller Verständnis.
Trost-Helden GmbH
TrostHelden bietet einen weltweit einzigartigen Ansatz in der Trauerhilfe. Die Trostpartner-Vermittlung TrostHelden bringt Trauernde mit einem ähnlichen Schicksalsschlag und ähnlichen Lebensumständen zusammen.
Möglich wird das durch ein spezielles Computerprogramm, das TrostHelden zusammen mit Experten aus Trauerhilfe, Hospizbewegung, Psychologie und digitalem Matching entwickelt hat.
Der Algorithmus macht es möglich, dass sich Trauernde finden, die perfekt zueinander passen und tiefes Verständnis füreinander haben. Die persönlichen Trostpartner unterstützen, trösten und helfen sich gegenseitig.
TrostHelden ist eine Online-Hilfe zur Selbsthilfe, mit der trauernde Menschen gemeinsam einen neuen, heilsamen Weg aus ihrer Trauer beschreiten.
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